Dipping Powder vs. Gelnägel - Was sind die Unterschiede?

Jeder hat individuelle Wünsche, wenn es um die Maniküre geht. Zwischen den meisten Manikürmethoden ist der Unterschied auf den ersten Blick eindeutig: Herkömmlicher Nagellack ist recht flüssig, UV-Lack etwas dickflüssiger, Gel nochmal um einiges zäher und Press Ons sind ready-to-go. 

In diesem Beitrag fokussieren wir uns auf die Unterschiede zwischen der Dipping- und Gelmaniküre.

So unterscheiden sich die beiden Systeme voneinander

• Konsistenz und Textur

Der offensichtlichste Unterschied zwischen Dipping Powder und Gel liegt in ihrer Konsistenz. Dipping Powder ist, wie der Name schon sagt, ein sehr feines Puder, welches mit entsprechenden Liquids kombiniert wird und sich auf dem Nagel zu einer gleichmäßigen, glatten Schicht verbindet. Das ermöglicht eine einfache und makellose Anwendung. Gel hat eine dickflüssige Konsistenz, die unter UV- oder LED-Licht aushärtet, um eine glatte, glänzende Oberfläche zu schaffen. Die Textur ist flexibler als die von Dipping Powder und imitiert das natürliche Gefühl der Nägel etwas enger. Eine Gel-Maniküre ist sehr widerstandsfähig und steht ebenfalls für lang anhaltende Ergebnisse. 

• Inhaltsstoffe

Eine Gruppe von Chemikalien, die häufig in Gel vorkommt und für die starke Adhäsion und Flexibilität des Gels sorgt sind beispielsweise Hydroxyethylmethacrylat (HEMA). Die Doonails Dipping Powder sind frei von Benzoylperoxid und HEMA, die beide Hautreizungen und Allergien auslösen können.

Außerdem sind unsere Dipping Powder tierversuchsfrei und vegan, was für umweltbewusste Verbraucher:innen ein großer Pluspunkt ist.

• Anwendung und Haltbarkeit

Dipping Powder kann super bequem in den eigenen vier Wänden genutzt werden und braucht zum Aushärten keine zusätzliche Ausrüstung, wie beispielsweise eine UV-Lampe. Die feinen Körnchen des Dipping Powders ermöglichen eine mühelose und makellose Maniküre, die nicht nur recht schnell geht und wenig handwerkliches Geschick verlangt, sondern bei korrekter Anwendung auch bis zu 3 Wochen hält.

Im Gegensatz dazu erfordert die Gel-Modellage üblicherweise etwas mehr Geschick und Erfahrung. Hier muss das zähflüssige Gel mit einem Pinsel präzise auf den Nagel aufgetragen werden und man darf sich dabei nicht zu viel Zeit lassen. Das kann etwas kniffliger sein und erfordert möglicherweise etwas mehr Übung, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ist durch die UV-/LED-Lampe zusätzliches Equipment erforderlich, auf das einige möglicherweise lieber verzichten möchten.

• Allergien

Insgesamt ist das Dipping-System besonders für Personen geeignet, die allergisch auf Gel oder Shellac reagieren, da sich die Inhaltsstoffe dieser Systeme unterscheiden. 

Die Inhaltsstoffe in Gel-Nagellacken, insbesondere Methacrylate, können bei einigen Menschen allergische Reaktionen auslösen, einschließlich Rötungen, Juckreiz und Schwellungen um die Nagelbetten. Die UV-Aushärtung kann ebenfalls ein Anliegen für empfindliche Haut sein.

Fazit

Grundsätzlich muss man festhalten, dass weder Dipping Powder noch Gel bei richtiger Anwendung Schäden am Nagel verursachen. Beide Methoden garantieren wunderschöne, lang anhaltende Ergebnisse. Im direkten Vergleich bietet das Dipping Powder jedoch einige ausschlaggebende Vorteile: Es ist keine UV-Lampe notwendig, was zusätzliches Equipment einspart, es ist eine schnelle und einfache Anwendung ohne Vorkenntnisse möglich und vor allem ist Dipping Powder die kostengünstigere Variante. 

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Video Tutorials zur Anwendung

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