So klappt’s mit links: Unsere Tipps für’s Dippen mit der nicht dominanten Hand

So klappt’s mit links: Unsere Tipps für’s Dippen mit der nicht dominanten Hand

Wer kennt es nicht? Wenn es um die Maniküre geht, klappt die erste Hand meist problemlos, doch mit der zweiten sieht’s schon deutlich anders aus. Ungelenke Bewegungen, Lacktropfen, wo sie nicht hingehören, und das Ergebnis? Nicht immer vorzeigbar. Aber hey, es ist Zeit, die Dinge umzudrehen! Wir haben ein paar Tipps, die dir dabei helfen, auch mit deiner ungeübten Hand wie ein Profi zu lackieren 💪💅


5 Tipps für sicheres Lackieren

1. Mach's dir bequem

Sorge erst einmal für eine ruhige und wackelfreie Umgebung: Setz dich an einen Tisch, halte eine bequeme Unterlage, z.B. ein gerolltes Handtuch bereit, auf der du die zu lackierende Hand gut ablegen kannst und stütze deine Ellenbogen auf. Damit verhinderst du Zitterpartien und sorgst für glattere Pinselstriche. 


2. Übung macht den Meister

Wenn dir am Anfang noch die Kontrolle fehlt, ist das völlig normal. Schnapp dir einfach einen alten Nagellack und übe erst einmal auf einem Blatt Papier. Zeichne beispielsweise Spiralen, Linien oder kleine Muster. Damit trainierst du deine Hand-Augen-Koordination und machst dich mit der ungewohnten Bewegung vertraut.


3. Weniger ist mehr

Nimm beim Lackieren nur wenig Base Coat mit dem Pinsel auf. Zu viel Produkt führt oft zu Patzern und macht das Ganze unübersichtlich. Außerdem werden die Dipping-Schichten später unebenmäßig, was wiederum zu mehr Feilarbeit führt und für die ungeübte Hand zusätzlichen Aufwand bedeutet.


4. In der Ruhe liegt die Kraft 

Schnelle und hastige Bewegungen sind tabu. Atme tief durch und führe den Pinsel in ruhigen, bedachten Strichen. Die Langsamkeit gibt dir die Möglichkeit, Fehler sofort zu bemerken und zu korrigieren oder sie sogar ganz zu vermeiden. 3 Striche reichen außerdem völlig aus, um einen Nagel zu bedecken - einer mittig, einer links und einer rechts. 



6. Halte Hilfsmittel immer griffbereit

Kleine Patzer passieren und das ist auch gar nicht weiter tragisch. Rosenholzstäbchen oder ein Manikürestab sind da die perfekten Begleiter, wenn du beispielsweise mit dem Base Coat doch mal etwas zu nah an den Nagelrand gekommen ist. 

Dippen mit nicht dominanter Hand

Doonails Super-Tipp

Wenn du immer noch Schwierigkeiten mit einer ruhigen Hand haben solltest, dreh den Spieß doch mal um: Setze den Pinsel wie gewohnt am Nagelbett an, doch anstatt wie gewohnt loszupinseln, bleibt die Hand, die den Pinsel hält, ganz ruhig und die andere Hand wird einfach unter dem Pinsel weggezogen. 


Und jetzt bist du dran!

Mit ein wenig Geduld, Übung und diesen Tricks sollte das Lackieren mit der nicht dominanten Hand kein Hexenwerk mehr sein. Und denk daran: Mit jedem weiteren Versuch wirst du immer geschickter. Dranbleiben lohnt sich also! 

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