Dipping-Anwendung: Diese 9 Fehler solltest du vermeiden

Dipping-Anwendung: Diese 9 Fehler solltest du vermeiden

Stets im Einsatz, immer sichtbar: Unsere Hände erzählen Geschichten und sind ein Spiegel unserer Persönlichkeit. Sie verdienen es, mit Sorgfalt behandelt und einer makellosen Maniküre perfekt in Szene gesetzt zu werden. Bei der Anwendung mit Dipping Powder können jedoch leicht kleine Missgeschicke passieren.

Wir zeigen dir, welche Stolpersteine es geben kann und wie du sie spielend leicht umgehst – für durchweg strahlende, gepflegte Nägel, die deinen Look perfekt abrunden.

 

Die perfekte Dipping-Maniküre: 9 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest 

 

1. Cremes oder Öle unmittelbar vor der Anwendung

Die Verwendung von reichhaltigen Cremes oder Nagelölen direkt vor der Maniküre mag zunächst wie ein liebevoller Akt der Pflege erscheinen. Schließlich sind diese Produkte reich an nährenden Inhaltsstoffen, die trockene Haut beruhigen und für ein geschmeidiges, gepflegtes Aussehen sorgen. Doch wenn es um die optimale Vorbereitung deiner Nägel für die Dipping-Maniküre geht, solltest du diesen Schritt besser überspringen. Die reichhaltigen Formulierungen können nämlich eine unsichtbare Barriere auf der Nageloberfläche hinterlassen, womit die Dipping-Schichten keine Möglichkeit haben, sich optimal mit dem Naturnagel zu verbinden. Die Haltbarkeit wird also massiv beeinträchtigt.  

2. Fehlende Vorbereitung

Damit die einzelnen Schichten und vor allem der Base Coat auf der Nageloberfläche haften können, ist eine gründliche Vorbereitung das A und O. Alles, was du zu diesem Thema wissen musst, findest du in unserem passenden Blogbeitrag

3. Manikürreste auf den Nägeln

Grobe Überbleibsel deiner alten Maniküre können wie Sand im Getriebe wirken. Sie führen zu Unebenheiten, die nicht nur optisch stören, sondern auch die Haltbarkeit des Dipping Powders beeinträchtigen können. Achte also darauf, alle von Liftings betroffenen Stellen zu entfernen und deine Nageloberfläche schön glatt und smooth zu halten.  

4. Base Coat auf der Nagelhaut

Damit kein Powder an der Nagelhaut oder an den Fingern haftet (auch wenn es sich leicht abwaschen lässt) sollte der Base Coat nur auf den Nagel und nicht darüber hinaus aufgetragen werden. Andernfalls ist die Gefahr von Liftings sehr groß und deine Maniküre hält nicht wie erwartet. Sollte doch einmal etwas auf die umliegende Nagelhaut gelangt sein, kannst du vor dem Auftragen des Activators einfach noch einmal mit einem Rosenholzstäbchen am Rand entlang gehen. 

5. Base Coat zu dick aufgetragen

Achte bei deinen Dipping-Schichten darauf, den Base Coat stets dünn aufzutragen. Dadurch stellst du sicher, dass das Verhältnis zwischen Base Coat und Base Powder optimal ist, jede Schicht gleichmäßig durchtrocknet und die Oberfläche ebenmäßig ist. 

6. Zu schnelle Anwendung

Geduld ist eine Tugend, auch bei der Dipping-Maniküre. Eine zu schnelle Anwendung, besonders beim Entfernen des überschüssigen Powders, kann zu einem fleckigen oder ungleichmäßigen Ergebnis führen. Warte also direkt nach dem Dippen einige Sekunden, bevor du überschüssiges Material entfernst, damit sich das Dipping Powder bestens mit dem Base Coat verbinden kann. 

7. Zu schnelles und starkes Feilen

Beim Feilen ist es wichtig, immer vorsichtig und sanft vorzugehen, um die Maniküre nicht zu beschädigen und das Nagelbett nicht unnötig zu stressen. Es ist schon wenig Druck völlig ausreichend, um die Nageloberfläche anzugleichen und die Nägel in Form zu bringen. Außerdem sollte nie zu schnell gefeilt werden, da die befeilte Fläche dadurch sehr heiß wird und der Nagel dadurch stark beschädigt werden kann. 

8. Trocknungszeiten von Activator und Top Coat nicht eingehalten

Sowohl Activator als auch Top Coat haben eine Trocknungszeit von 2 Minuten, die unbedingt eingehalten werden sollte. 

Beachte außerdem die folgenden Besonderheiten des Activators:

  • Erste Schicht Activator: 2 Minuten keinesfalls unterschreiten, da die Dipping-Schichten sonst nicht vollständig aushärten können und die Maniküre beim anschließenden Feilen beschädigt wird.
  • Zweite Schicht Activator: 2 Minuten keinesfalls überschreiten, da der Top Coat, der danach aufgetragen wird, den Activator braucht, um selbst vollständig trocknen zu können. Wird also deutlich länger als 2 Minuten gewartet, bis der Top Coat aufgetragen wird, kann dieser nicht mehr richtig durchtrocknen.

9. Reihenfolge nicht beachtet

Um sicherzustellen, dass deine Maniküre nicht nur atemberaubend aussieht, sondern auch eine lange Haltbarkeit gewährleistet wird, ist es unerlässlich, dass jeder Schritt des Anwendungsprozesses mit größter Sorgfalt und in exakter Reihenfolge durchgeführt wird. Jeder Step ist perfekt auf den nächsten abgestimmt, nur so kann das Dipping-System funktionieren und dir die besten Ergebnisse liefern.


Fazit

Mit dem richtigen Wissen und ein wenig Übung kann jeder eine professionelle Maniküre zu Hause erreichen. Das Dipping-System bietet eine fantastische Möglichkeit, langanhaltend perfekte Nägel zu zaubern. Wir hoffen, dieser Beitrag hilft dir zukünftig dabei, die häufigsten Fehler bei der Anwendung zu vermeiden und mit deinen Nägeln um die Wette zu strahlen! 

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